Der für heute, 19.06.2018, geplante Vortrag "Der Ausbau des Rheinauhafens als Impuls für die Modernisierung des Kölner Rheinufers" muss leider kurzfristig abgesagt werden.
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Seit Dienstag dieser Woche (05.12.2017) zeigen wir in unserem Ausstellungsraum am Heumarkt die Ausstellung "Mensch, Wallraf!". Diese wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität zu Köln entwickelt. Einen erläuternden Blog-Beitrag unseres Kollegen Dr. Max Plassmann können Sie hier lesen: Blog Zeitenblicke.
Die Ausstellung wird noch bis 09.03.2018 zu sehen sein, wir haben eine eigene Info-Seite eingerichtet, dort finden Sie auch das begleitende Veranstaltungsprogramm.
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Aus Anlass des 50. Todestages von Konrad Adenauer laden wir Sie ein zum Vortrag "'Der freche Greis aus Köln.' - Konrad Adenauer und seine Rzeption in der Sowjetunion". Referent ist der Historiker Dr. Alexander Friedmann vom Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte der Universität des Saarlandes.
In dem Vortrag werden das in der Sowjetunion in den 1950er und 1960er Jahren konstruierte Feindbild des Bundeskanzlers Konrad Adenauer und seine wesentlichen Merkmale in einem breiten Kontext der sowjetischen, deutschen und europäischen Geschichte analysiert. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen die sowjetische Rezeption der unter Adenauer eingeleiteten westdeutsch-israelischen Annäherung sowie die kommunistische Berichterstattung über die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in der Bundesrepublik in den 1950er Jahren und in der ersten Hälfte der 1960er Jahre.
Zeit: Dienstag, 24. Oktober 2017, 18 Uhr
Ort: Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln, Heumarkt 14, 50667 Köln
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Die von unseren Kolleginnen Monika Frank und Simim Ramanzadeh angebotene Führung "Religiöse Vielfalt in der südlichen Neustadt" ist restlos ausgebucht!
Aus diesem Grund bieten die beiden eine weitere Führung zum gleichen Thema am 15. September um 16h an.
Auch hier ist eine Anmeldung unter AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de erforderlich.
Das komplette Programm finden Sie unter http://historischesarchivkoeln.de/de/info/hilliges-koeln-2-0/veranstaltungen.
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Am 01.07.2017 findet von 11 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür im Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Porz-Lind statt. Die Fachkräfte geben bei Führungen durch die Restaurierungs- und Digitalisierungswerkstätten Einblicke in ihre Arbeit. Im Erdgeschoss ist die Ausstellung "Vom Schießplatz zum Flughafen, von der Enteignung zur Renaturierung - 200 Jahre Wahner Heide im Bild" zu sehen, die sich mit der bewegten Geschichte der Wahner Heide befasst. Anhand von Original- Archivalien und Bannern wird die Entwicklung der Region Wahner Heide spürbar. Die Ausstellung geht anschließend auf Wanderschaft und macht Halt an folgenden Stationen:
1. Flughafen Köln/Bonn (Terminal 2, Bahnverteilerebene)
25. Juli bis 13. August 2017)
2. Luftwaffenkaserne Porz-Wahn (Offizierheimgesellschaft - ehemaliges Offizierskasino)
15. August bis 10. September 2017)
3. Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte in Porz
12. bis 29. September 2017
Weitere Informationen gibt es hier.
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Die Ausstellung "Willkommen im alten Köln" wurde aufgrund der erfreulichen Besucherzahlen bis zum 30.10.2016 verlängert. Wir durften bereits über 8.000 Besucher am Heumarkt begrüßen.
Die Ausstellung lädt zu einer Zeitreise ins mittelalterliche Köln ein. Basis sind 54 großformatige Gemälde des Kölner Künstlers Siegfried Glos, der den Blick insbesondere auf die nur noch in wenigen Teilen erhaltene staufische Stadtmauer richtet. Ergänzt wird die Schau durch ausgewählte Archivalien, die die Geschichten über das bunte Leben im Schatten der Mauer erzählen.
Auch die begleitende Veranstaltungsreihe "Geschichten um die Stadtmauer" wurde um zwei weitere Vorträge erweitert:
„Die Kölner und ihre Mauer – Die Stadtbefestigung in mittelalterlichen Chroniken“
Am Dienstag 18.10. um 18 Uhr widmet sich Markus Jansen, Absolvent am Historischen Institut der Universität zu Köln, den Spuren der mittelalterlichen Stadtmauer in den erzählenden Quellen im Zeitraum von 1270 bis 1531. Er hat untersucht, was den im Mittelalter schreibenden Kölnern wichtig an "ihrer" Mauer erschien, die eine der größten Befestigungsanlagen ihrer Zeit war.
Was bedeutete die Mauer für die Kölner und welche Inhalte verknüpften sie mit ihr? Unter anderem geht Markus Jansen der Frage auf den Grund, ob sich Antizipationen von Köln als "Himmlisches Jerusalem" in den bekannten Chroniken wiederfinden lassen.
"Archivische Zeitreise – Die 600-Jahrfeier des Dombaus 1848"
Am Dienstag 15.11. um 19 Uhr präsentiert die Historikerin und Archivarin Dr. Daniela Wagner ein einzigartiges Ereignis der Kölner Stadtgeschichte: Vom 14. bis 16. August 1848 feierte die Stadt Köln das 600jährige Jubiläum der Grundsteinlegung zum Dombau. Auf der Gästeliste der Feierlichkeiten, die nur kurz nach der Märzrevolution stattfanden, waren unter anderem der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der Reichsverweser Erzherzog Johann von Österreich und die Parlamentarier des Paulskirchenparlaments. Auf diese Weise trafen Mittelalterverklärung und nationale Begeisterung aufeinander.
Eine Akte aus dem Bestand 400 des Historischen Archivs der Stadt Köln eröffnet die Möglichkeit, sich an einen Punkt in der Vergangenheit zurückzubegeben, an dem die weitere Entwicklung des revolutionären Geschehens noch offen oder zumindest für die Beteiligten nicht absehbar war.
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Aus Anlass seines 10jährigen Jubiläums laden die FREUNDE des Historischen Archivs der Stadt Köln zu einer besonderen wie einmaligen Veranstaltung in den Kölner Gürzenich ein.
Best. 30N (Verfassung + Verwaltung, Nachträge), A N/1525 (Fuhrmann Thomas Schin)
Es geht um aufbrausende Gewalttäter, jugendliche Straßenbanden, brutale Räuber und renitente Bürger, denn diesen Gestalten begegnen wir bei der Lektüre von Kriminal- und Gerichtsakten aus der reichsstädtischen Zeit Kölns. Die „Turmbücher", in denen die Verhöre von Häftlingen auf den Stadttürmen dokumentiert sind, gehören zu den großen Schätzen des Historischen Archivs. Auszüge aus diesen Quellen machen einige der markanten Taten und menschlichen Schicksale anschaulich.
Prof. Gerd Schwerhoff
Im Gespräch mit dem Historiker Gerd Schwerhoff, Professor an der Technischen Universität Dresden und Experte für Kriminalitätsgeschichte, werden die sozialen Hintergründe von Taten und Tätern ebenso beleuchtet wie der Umgang der Obrigkeiten mit der Kriminalität. Gesprächspartner ist der Journalist und Köln-Versteher Martin Stankowski. Der WDR-Hörfunkmoderator Jürgen Keimer rezitiert die historischen Protokolle.
Martin Stankowski
Die Veranstaltung findet statt im Kölner Gürzenich, Martinstraße 29-37, 50667 Köln. Der Eintritt beträgt 12 € für Mitglieder des Fördervereins des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie für diejenigen, die noch am Abend dem Verein beitreten. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Eintritt 18 €. Erforderlich ist eine Voranmeldung per Mail an AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de oder per Telefon 0221 221 23659.
Tobias Kolf
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Im Jahr 2016 wird das Historische Archiv der Stadt Köln die Ausstellung "Willkommen im alten Köln" in seinem Ausstellungsraum am Heumarkt präsentieren. Dort werden ausgewählte Gemälde des Künstlers Siegfried Glos zu sehen sein. Ein dazu passender Kalender befindet sich bereits im Handel und ist auch im Lesesaal des Archivs erhältlich.
Parallel zu dieser Ausstellung werden die Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln wieder eine Veranstaltungsreihe präsentieren. Diese steht ebenfalls unter dem Motto "Willkommen im alten Köln" mit dem Zusatz "Geschichten um die Stadtmauer".
Das Programm beginnt am 21. Februar 2016 mit einer Benefiz-Krimilesung zugunsten der FREUNDE in der Eigelsteintorburg. Unter anderem werden Myriane Angelowski ("Gegen die Zeit", "Tödliches Irrlicht") und Carsten Sebastian Henn ("In vino veritas", "Tod und Trüffel") aus ihren Werken lesen.
Das komplette Programm als PDF.
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Am Dienstag, dem 20.10.2015, um 18h wird der ehemalige Stadtkonservator Dr. Ulrich Krings den Vortrag "Mehr als Klassizismus - Preußen baut in Köln 1815-1945" im Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln, Heumarkt 14, halten.
Bei seinen Verwaltungsbauten, den Gerichtsgebäuden, den Bahnhöfen und Brücken motivierten die Preußen ihre Architekten, Ingenieure sowie bildenden Künstler zum Bau von qualitätsvollen, soliden und überflüssigen Prunk vermeidenden Staatsarchitekturen. Im historischen Rückblick erweist sich diese umfangreiche Bautengruppe als Indikator des jeweils vorherrschenden „offiziellen" Zeitgeschmacks.
Dr. Ulrich Krings untersucht die Bautätigkeit Preußens und vergleicht sie mit dem jeweils zeitgenössischen nicht-staatlichen Bauwesen.
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Das Historische Archiv der Stadt Köln lädt die Geschichtswerkstätten und die Geschichtsinitiativen aus Köln und der Umgebung zu einem Workshop am 23. Oktober 2015 von 15 h bis 19 h in das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Köln-Porz-Lind ein.
Es werden die derzeitigen Arbeiten am Wiederaufbau, die Benutzungsmöglichkeiten sowie das Fachkonzept und Dokumentationsprofil vorgestellt. Anschließend ist Gelegenheit zur offenen Diskussion und zum Austausch.
Voranmeldung bitte bis zum 22.10. unter historischesarchiv@stadt-koeln.de.
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