Am Dienstag, 15. September 2015, 18 Uhr widmet sich Dr. Max Plassmann im Lesesaal am Heumarkt in seinem zweiten „Preußen-Vortrag" der Vorgeschichte der rheinisch-preußischen Vergangenheit.
Denn wenn in diesem Jahr „200 Jahre Preußen im Rheinland" gefeiert wird, wird leicht übersehen, dass Preußen nicht erst 1815 als fremde Macht aus dem fernen Berlin an den Rhein gekommen ist. Vielmehr schon seit dem 17. Jahrhundert war Preußen als regionale Macht präsent, die Stadt Köln musste sich also schon etwa 200 Jahre mit ihr auseinandersetzen, bevor es selbst preußisch wurde. Mit dem heute weitgehend unbekannten Frieden von Basel 1795 rückten die Preußen noch näher.
Für wenige Jahre schien es so, als ob ein preußisch dominiertes Norddeutschland auf der schäl Sick dauerhaft zum Nachbarn des jetzt französischen Köln hätte werden können. Herr Dr. Plassmann beleuchtet dieses Kapitel Kölsch-preußischer Geschichte, das ohne Napoleon leicht von einer Episode zu einem Dauerzustand hätte werden können. Seinen Vortrag hat er unter den Titel „Nachbar Preußen: Der Friede von Basel" gestellt.
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Veranstaltung
Im Juli sind zu der Liste mit den im Original nutzbaren Archivalien 48 Seiten hinzugekommen: http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_i-l/k/Koeln/BilderKartenLogosDateien/20150805_im_Original_nutzbar.pdf
Es wurden u.a. eine Urkunde des Erzbischofs Konrad von Hochstaden vom 21. Mai 1255 für die Benutzung freigegeben (Best. 1 (Haupturkundenarchiv (HUA), U 1/215) sowie ein 700 Jahre später entstandenes S/W-Foto von der Hohenzollernbrücke vom 28. November 1955 mit der Straße „Am alten Ufer" im Vordergrund (Best. 7353 (Zeitgeschichtliche Sammlung Bild (ZSB 3)), Fo 3/351).
Auch ist eine wahrscheinlich von Friedrich Schlegel zwischen 1803 und 1804 abgefasste Originalhandschrift wieder einsehbar. In dieser beschäftigt sich der Philosoph und Schriftsteller in 24 Vorlesungen mit der Geschichte der Literatur (Best. 7020 (Handschriften (W*)), 238).
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Restaurierung
Seit gestern ist unsere Außenstelle in Düsseldorf in Betrieb. Im ehemaligen Gebäude des Landesarchivs werden bis zum voraussichtlichen Bezug des Neubaus in Köln 2019 zukünftig bis zu 20 Regalkilometer Kölner Archivalien gelagert.
In der WDR Lokalzeit wurde über die erste Fuhre berichtet, Sie finden das Video hier: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-aus-koeln/videokoelnerstadtarchivbekommtasylinduesseldorfarchivalienziehenum100_size-L.html
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Presse
Im Rahmen unserer derzeitigen Ausstellung "Köln - R(h)ein - Preußisch?" (bis 13.9.) finden im August und September zwei weitere Vorträge statt:
18. August 2015 | 18 Uhr
Die Historisierung der romanischen Kirchen Kölns im 19. Jahrhundert (Arbeitstitel)
Vortrag von Dr. Sybille Fraquelli (Kunsthistorikerin)
Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln
01. September 2015 | 18 Uhr
Zwischen Wirtschaftsliberalismus und preußischer Bürokratie – Der private Eisenbahnbau in Köln und im Rheinland
Vortrag von Dr. Reinhard Heinemann
Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln
Die nächste Veranstaltung, ein Liederabend mit Günter Schwanenberg zum Thema "Musikalische Stadtgeschichten - 200 Jahre Preußen", wird am 13. August um 18 Uhr ebenfalls im Lesesaal des Historischen Archivs zu erleben sein.
Alle Veranstaltungen sind kostenlos, das komplette Begleitprogramm der Ausstellung finden Sie unter: http://historischesarchivkoeln.de/de/info/preussen/veranstaltungsprogramm
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Kultur
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Veranstaltung
Die Liste der im Original nutzbaren Archivalien ist im Juni um 35 Seiten gewachsen: PDF-Datei.
Im letzten Monat wurden u.a. die Verhöre von Wiedertäufern auf dem Bayenturm sowie die Akten über das Vorgehen gegen Justus Velsius aus dem 16. Jahrhundert für die Benutzung freigegeben (Best. 45 Reformation, A 17 und A 19).
In unserem Digitalen Lesesaal:
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Die im Original verfügbaren Archivalien können in einer neuen Liste, Stand Mai 2015, eingesehen werden: PDF-Liste.
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Restaurierung
Der offene Bücherschrank am Heumarkt ist nach mehreren "Plünderungen" in den Lesesaal verlegt worden.
Zugänglich sind die Bücherkartons immer zu den Öffnungszeiten des Lesesaals, also Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 bis 16:30 Uhr und Mittwoch von 9:00 bis 19:45 Uhr.
Lassen Sie sich als Leser, Büchereinsteller, Bookcrosser oder interessierter Besucher nicht vom neuen Standort abschrecken. Die Mitarbeiter sind informiert und lassen Sie problemlos zu den Bücherkartons.
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Die Liste der im Original verfügbaren Archivalien Stand April 2015 ist jetzt online verfügbar: PDF-Datei (5,66 MB). Sie umfasst inzwischen 976 Seiten.
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Restaurierung
Seit gestern gibt es eine neue Version der monatlichen Liste der im Original verfügbaren Archivalien. Die PDF-Datei ist inzwischen auf 943 Seiten angewachsen (im Vergleich zur Dezember-Liste also 164 Seiten mehr).
Sie können die 5,5 MB große Datei hier einsehen bzw. herunterladen: Link.
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Restaurierung
Am Freitag, den 24. April 2015 findet im Lichthof des Verwaltungsgerichts Köln im denkmalgeschützten Appellhof das Benefizkonzert „AhA! – Appellhofplatz hilft Archiv“ statt. Einlass ist um 18:30 Uhr. Um 19:00 Uhr beginnt das Rockkonzert. Der Ticketpreis beträgt 33 Euro.
Das Konzert findet unter der Schirmherrschaft des Fördervereins „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln e.V.“ statt. Von jedem verkauften Ticket gehen 25 Euro an den Förderverein, der das Historische Archiv auf vielfältige Weise unterstützt.
Die Band „Grumblers“ aus dem Verwaltungsgericht Köln sowie die Band „Die 1. Instanz“ aus dem Düsseldorfer Amtsgericht rocken den Abend. Als Gast auf der Bühne mit dabei ist WDR-Intendant Tom Buhrow. Weitere Überraschungsmusiker sind geplant. Namhafte Unternehmen, Organisationen und Bürgergesellschaften, etwa die Sparkasse KölnBonn, die KVB, die Rechtsanwaltskammer Köln und die Kölner Juristische Gesellschaft unterstützen das einzigartige Benefizkonzert.
Das Historische Archiv der Stadt Köln verfügt über historische Aufnahmen des alten Appellhofplatzes und ist im Besitz von Reichskammergerichtsakten sowie Übernahmen des Rechtsamtes.
Tickets können über die Internetseite des Fördervereins www.freunde-des-historischen-archivs.de oder unter: vorverkauf.benefizkonzert@stadt-koeln.de bestellt werden. Interessenten erhalten eine Zusage per E-Mail für die bestellten Tickets, wenn sie innerhalb von sieben Werktagen den Ticketpreis auf das Konto des Fördervereins einzahlen und solange das Kontingent von 400 Tickets nicht erschöpft ist. Am Veranstaltungsabend erhalten die Berechtigten beim Einlass ein Eintrittsbändchen.
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Veranstaltung