Unter dem Titel "Bits and Bytes statt Pergament und Papier? Das digitale Historische Archiv Köln und die Zukunft des Kölner Stadtarchivs im Web 2.0" berichten Janusch Carl und Andreas Rutz in der jüngsten Ausgabe des ARCHIVAR über die Entstehung, den gegenwärtigen Entwicklungsstand und die Perspektiven des Digitalen Historischen Archivs. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet und die im Rahmen des gerade bewilligten DFG-Projekts "Das digitale Historische Archiv Köln. Digitale Präsentation der Archivalien und virtuelle Rekonstruktion der Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln" realisiert werden sollen.
Andreas Rutz
Veröffentlicht in: Literatur zum DHAK
Podiumsdiskussion mit zahlreichen Teilnehmern am 26. Juni im Gerling-Quartier
Über die Konzeption des Historischen Archivs der Stadt Köln aus der Sicht der Benutzenden sprechen Vertreter der verschiedenen Nutzergruppen am Dienstag, 26. Juni 2012, um 19 Uhr mit der Archivleitung. Zu der Podiumsdiskussion im Venezianischen Saal des Gerling-Quartiers, Hildeboldplatz 20, Köln-Innenstadt, hat der Förderverein „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“ eingeladen. Die Moderation übernimmt Jürgen Keimer, WDR.
An diesem Ort in unmittelbarer Nähe vom alten Standort des Stadtarchivs, ehe es 1971 an die Severinstraße zog, formulieren ihre Wünsche: Prof. Dr. Marita Blattmann, Historisches Seminar der Universität zu Köln, Dr. Joachim Oepen, Vorsitzender des Fördervereins Geschichte in Köln und Mitherausgeber der Zeitschrift „Geschichte in Köln“, Dr. Dirk Rodekirchen, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde, Christa Schulte, kultcrossing gGmbH und Walter von Lom , Architekturbüro Walter von Lom Planungs GmbH.
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stadt Köln
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
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Presse
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat unseren Projektantrag zum Ausbau des DHAK mit dem Titel „Das digitale Historische Archiv Köln. Digitale Präsentation der Archivalien und virtuelle Rekonstruktion der Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln“ im Umfang von 511.000 Euro bewilligt. Der Antrag wurde gemeinsam von den Kooperationspartnern, dem Historischen Archiv der Stadt Köln, der Abteilung für Rheinische Landesgeschichte des Bonner Instituts für Geschichtswissenschaft und dem digitalen Bildarchiv prometheus, ausgearbeitet.
Die Bewilligung ermöglicht in den kommenden zwei Jahren den Ausbau des DHAK zu einer virtuellen Forschungsplattform. Hierzu gehört die Optimierung und Weiterentwicklung des Digitalen Lesesaals zur online-Präsentation der Kölner Archivalien, die Bereitstellung digitaler Arbeitsplätze zur individuellen Arbeitsorganisation bei der Forschung an den Kölner Beständen sowie schließlich die Einrichtung einer Rekonstruktions-Werkstatt zur Identifizierung des beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs verunordneten Schriftguts.
Andreas Rutz
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK